Aktuelle Pressemeldungen
Mehr Freiheit für USB-Geräte: im Netzwerk statt Lokal
USB-Geräte sind heute aus dem Arbeitsalltag am PC nicht mehr wegzudenken: Drucker, Scanner oder Lizenzschutzstecker (Dongles) werden ganz selbstverständlich über USB angeschlossen. Aber auch Peripherie für spezielle Einsatzzwecke wird oft lokal per USB am PC eingesetzt, wie zum Beispiel bei Laborgeräten oder für Eingangskontrollen.
Allein die Frage „Kannst du mir mal schnell den Dongle geben?“ kann den Mitarbeitenden, der am Cloud-Computer mit lokaler Umgebung sitzt, schnell ins Abseits bringen. Gleiches gilt beispielsweise für Arztpraxen, wenn Medizinische Fachangestellte gerade neue Termine im Kalender vereinbaren, oder am PC mit der digitalen Signierung über Smartcards die Patientenakte aktualisieren müssen. Andere Mitarbeiterinnen müssen jedoch weiterhin ein Rezept über die Patientenakte signieren lassen. Diese Engpässe am USB-Gerät lassen sich ausschließen, wenn die USB-Peripherie statt am lokalen Rechner im Netzwerk verfügbar ist. Dafür braucht es keine großen IT-Kenntnisse, es muss lediglich ein sogenannter USB-Deviceserver an das bestehende LAN angeschlossen werden, dafür reicht ein Standard-Netzwerkkabel. Danach stehen die USB-Geräte, die am Deviceserver angeschlossen sind, allen Netzwerkbenutzern in einer 1-zu-1-Verbindung zur Verfügung.
Der PC mit lokalem USB-Anschluss bildet dann nicht mehr den Flaschenhals und alle Mitarbeiterinnen können das USB-Peripheriegerät gleichberechtigt nutzen, und zwar immer, wenn sie es benötigen, und nicht nur, wenn der PC gerade zur Verfügung steht. Zudem ist eine Automatisierung über Administrations- und Command-Line-Tools denkbar, wie sie beispielsweise SEH zu seiner Hardware anbietet. Log-On Scripte oder automatisierte Bereitstellung bei Programmstart sind damit günstig und einfach bereitzustellen und umzusetzen.
Die Produktivitätssteigerung durch höhere Flexibilität ist ein wichtiger Grund, warum USB-Deviceserver in Unternehmen, großen Büros und Bürogemeinschaften oder Coworking Spaces etabliert und beliebt sind.
Darüber hinaus gibt es aber mindestens fünf weitere Gründe, warum sich der Einsatz eines USB-Deviceservers lohnt:
- Es sind mehrere USB-Geräte gleichzeitig über USB-Deviceserver im Netzwerk erreichbar. Mehrere Mitarbeitende können unterschiedliche USB-Endgeräte parallel nutzen. Vorhandene schnelle Netzwerk- und USB-Verbindungen werden genutzt, so dass es zu keinen Verzögerungen kommt.
- Eine unbefugte Nutzung von USB-Schnittstellen kann ausgeschlossen werden, indem unbenutzte Schnittstellen abgeschaltet werden. Damit erhöht sich die Sicherheit, ohne dass der Zugriff auf die PC-USB-Schnittstellen aufwändig kontrolliert werden muss. Die Verwaltung findet zentral über den USB-Deviceserver statt.
- Hohe Sicherheitsstandards sind durch verschlüsselte Verbindungen und Zugriffskontrolle (falls gewünscht) garantiert. Gerade in Bereichen mit sensiblen personenbezogenen Gesundheits- oder Finanzdaten muss maximale Sicherheit gewährleistet sein. Ein USB-Deviceserver unterstützt die Sicherheitsmaßnahmen und weitet sie auf USB-Geräte aus.
- Für Mitarbeitende des IT-Services oder Netzwerkadministratoren ist die Einbindung in bestehende Netzwerke problemlos möglich, per Plug and Play. USB-Deviceserver lassen sich nahtlos in bestehende Netzwerke, LAN, VPN, Web und virtualisierten Umgebungen integrieren. Es werden alle gängigen Betriebssysteme unterstützt (Windows, MacOS, Linux).
- Falls gewünscht oder notwendig bietet das zentrale Schnittstellenmanagement für IT-Administratoren und andere Netzwerkexperten vielfältige Möglichkeiten zur Verwaltung, Zugriffskontrolle und Protokollierung. Der Deviceserver ist somit stets auf aktuellem Softwarestand, bestehende Sicherheitsmaßnahmen werden unterstützt und Zugriffe können im Fall des Falles nachgewiesen werden.
In Kürze: USB-Deviceserver steigern die Flexibilität, erhöhen die Sicherheit und vereinfachen die Verwaltung von USB-Geräten im Netzwerk.