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Homeoffice für CNC-Programmierer - Utopie oder bald Realität?
Aber was, wenn mit hochkomplexen Programmen gearbeitet werden muss, die – lizenzgesichert und dediziert – per USB-Dongel aktiviert und betrieben werden müssen? Auch heute noch schützen Hersteller von Softwareprodukten ihre Anwendungen lizenzrechtlich per USB-Schlüssel. Die Palette reicht dabei von Musikkomposer-Programmen über Grafikbearbeitung bis hin zu technischen Produktionsanwendungen. So wie beispielsweise CNC-Programme.
Bisher sitzt der Programmierer im Unternehmen an den hochkomplexen Rechnern, um Formen, Konstrukte oder Teile am PC zu erstellen und den Produktionsmaschinen per elektronischem Auftrag zuzuführen. Die Programmierumgebung befindet sich in aller Regel im Unternehmen, und so ist auch der direkte, jedoch dedizierte Zugriff auf Lizenzschlüssel in Form eines USB-Sticks gewährleistet. Dieser Dongle erlaubt das Arbeiten mit eben genau dieser einen Lizenz. Auf das Programm kann – jedenfalls unter dem derzeit genutzten Lizenzschlüssel – keine weitere Session gestartet werden. Damit ist gewährleistet, dass auch nur an so vielen Programmplätzen gearbeitet wird, wie Lizenzen käuflich erworben wurden. Und da immer mehrere Mitarbeitende abwechselnd die Programme nutzen, muss der Schlüssel auch jeweils weitergereicht werden. Schließt diese Praxis ein Arbeiten im Homeoffice für CNC-Programmierer gänzlich aus?
Nein, denn moderne Dongleserver ermöglichen auch vom heimischen Arbeitsplatz aus Zugriff auf die Lizenzschlüssel, ohne diese physisch in die Hand nehmen zu müssen. Lizenz-konform, dediziert und sicher. Mike Majewski, unser CEO der SEH Technology in den USA, hat sich dieser Thematik angenommen und einen kurzweiligen Artikel verfasst. Diesen legen wir unseren Lesern unbedingt ans Herz. Sollten Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, melden Sie sich gerne direkt bei uns. Wir konzipieren auch für Ihr Business eine passgenaue und durchdachte Lösung. Zum Artikel von Mike Majewski geht es hier.